Seit über 15 Jahren träumte ich schon von einem Rhodesian Ridgeback. Wir haben uns dann aber erst mal für zwei Westies entschieden, mit denen auch Oma und Opa viel Spazieren gehen konnten. Dann kamen erst mal fünf Kinder und ein Katzengeschwisterpaar und im Frühjahr`2001 ging ich auf die Suche nach einem Ridgeback-Welpen. Wir schauten uns Welpen bei mehreren Züchtern an und verliebten uns in Candy, die eigentlich Bagundi heißt. Sie kommt aus den Kennel Cubango. Hiermit nochmals vielen lieben Dank an ihre Züchterin Eske Laurer-Hefter aus Emden für diese tolle Hündin. Nach anderthalb Jahren kam noch Debbie von Helvesiek zu uns. Deren Züchtern Heidi und Hubertus Steinke auch vielen Dank. Wir gingen dann zu einigen Ausstellungen mit unseren zwei Hündinnen und lernten mit der Zeit soviel tolle Ridgebacks, ihre Besitzer und Züchter kennen, dass somit der Wunsch geboren wurde mit unseren Hündinnen auch gelegentlich einen Wurf mit kleinen knuffigen Welpen aufzuziehen.
Geburt und Aufzucht
Unsere Welpen werden in der Wurfkiste im Wohnzimmer geboren und von ihrer Mutter und uns rund um die Uhr versorgt. Wenn um den zehnten Tag herum die Augen aufgehen und die Welpen anfangen zu sehen und zu hören wird es langsam immer lauter in der Wurfkiste. Mit ungefähr drei Wochen laufen die Kleinen dann auch schon im Wohnzimmer herum und erkunden nach und nach das Haus. Ab einem Alter von ca. 4 Wochen haben die Welpen am Tag jederzeit Zugang zum Garten. Hier lernen sie schon viele verschiede Geräusche, laute Kinder, andere Hunde, Pferde, Fahrräder, Rasenmäher und usw. kennen. Dann sind auch alle Interessenten eingeladen möglichst häufig ihren auserwählten Welpen zu besuchen. Uns ist wichtig, dass unsere Welpen frühzeitig das wahre Leben kennen lernen. Dazu gehören z.B. Autofahren, große und kleine Hunde, alltägliche Haushaltsgeräusche, scheppernde Kochtöpfe und später auch Knallerbsen und ein kleines Feuerwerk. So gerüstet kann sie dann auch in ihrem neuen Zuhause kaum was erschüttern.